Nähzimmer einrichten - [SCHÖNER WOHNEN]

2022-07-23 01:15:10 By : Ms. Sora Y

1. Praktische Raumaufteilung und sinnvolle Anordnung von Materialien und Werkzeugen Grundsätzlich lässt sich das Nähzimmer in zwei Bereiche aufteilen: Nähtisch und Zuschneidefläche. Ob Sie beides kombinieren oder vielleicht sogar ein zweiter Tisch ins Nähzimmer einzieht, bleibt Ihnen und vor allem der Größe des Raums überlassen. Eine freie Fläche für den Zuschnitt ist dennoch genauso wichtig wie die richtige Nähmaschine und ein massiver Tisch, der ihre Bewegungen abfängt.

Planen Sie Werkzeuge und Materialien dort ein, wo sie gebraucht werden und sorgen Sie mit Regalen, Schubladen und Boxen (wenn möglich mit Einsätzen) für ausreichend Stauraum und Organisation der Kleinteile, die beim Nähen benötigt werden. 2. Nähzimmer einrichten – inspirierend und praktisch zugleich Wer kreativ werden möchte, braucht Inspiration. Die einen finden sie in geordneter Umgebung, die anderen im kreativen Chaos. Während Letzteres mit einem eigenen Nähzimmer noch zu vereinbaren wäre, lässt eine chaotische Nähecke im Wohnzimmer den Raum schnell unordentlich wirken. Hier kann zum Beispiel eine Pinnwand mit Moodboards für Inspiration und Ideen für kommende Nähprojekte sorgen. 3. Ordnungshelfer Schränke und Regale schaffen Stauraum und lassen Dinge im Nu verschwinden. Auch im Nähzimmer sind sie gern gesehen, jedoch mit Unterstützung weiterer kleiner Ordnungshelfer. Durchsichtige Boxen mit Einsätzen für Stecknadeln, Nahttrenner oder Maßband, Pegboards mit aufgesteckten Garnrollen, Hängeregister für Schnittmuster und Schraubgläser für Stoffreste bringen Struktur ins Regal und Ordnung ins Nähzimmer. 4. Ausreichend Licht Nichts geht über Tageslicht: Das gilt auch für das Nähzimmer oder die Nähecke. In der Nähe des Fensters ist der Nähtisch hervorragend aufgestellt. Neben Deckenleuchten spenden Tischleuchten zusätzliches Licht, ohne Schatten zu werfen. 5. Es muss nicht gleich ein ganzer Raum sein Neben Küche, Bad und Wohn- und Schlafzimmer fehlt es oft an zusätzlichen Rückzugsorten und vor allem an freien Räumen. Stehen diese nicht zur Verfügung, können Sie sich vielleicht kein ganzes Nähzimmer einrichten, aber auch eine ungenutzte Ecke im Wohnzimmer, eine freie Wand im Schlafzimmer oder das Homeoffice lassen sich zu kleinen kreativen Inseln und Nähecken umgestalten.

Weitere Tipps und Inspirationen für das Nähzimmer finden Sie in unserer Bilderstrecke oben.

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